Bilder und Bericht sind  noch in Arbeit

Am Freitag, den 06.12.13 wurde Britta Weil für ihren 3.Platz im Einzelwettbewerb der Armbrust-EM in Innsbruck, sowie für den Europameistertitel mit der Mannschaft (Weltkrekord mit 1170 Ringen) vom Bezirk Mittelschwaben mit der goldenen Bezirksplakette ausgezeichnet. 

Unsere Glückwünsche gehen auch an Louis und Gebhard Fürst, die ebenfalls für ihre Erfolge diese Ehrung erhielten.

Nach drei Wettkampftagen noch immer ohne einen Mannschaftspunkt.

Mit zwei Niederlagen kehrten wir am Sonntg von unserem Wettkampftag in Neuweiler bei Bad Teinach/Calw zurück. Gegen Neuweiler verloren wir klar mit 5:0 und gegen Ailringen mit 4:1. Einzig Marleen Weil konnte im zweiten Wettkampf ihr Match gewinnen und den Ehrenpunkt sichern.

Zum letzten Mal konnten wir,

Beate und Claus,

den Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit 

in "Gold" 

in Empfang nehmen.

Es waren schöne und gute 10 Jahre.

Sie haben uns immer Spaß gemacht.

Danke an die ganzen Unterstützer und Jungschützen, die uns jahrelang viel Freude bereitet haben.

Beate und Claus

Es war wieder einmal soweit - das Fürstenbergzelt mit Festwirt Peter Brandl hat die Schützenvereine auf den Cannstatter Wasen eingeladen. Dieses Mal konnten wir wieder mit 15 Schützinnen und Schützen in Tracht aufwarten. Es wurde ein super Abend mit viel Geschunkel und Gesang. Alle waren sich spät in der Nacht einig, dass wir definitiv nächstes Jahr wieder dabei sein werden.

Bilder unter "Bilder/Foto2013"

Kein gelungener Einstand in die neue Landesliga-Saison.

Mit zwei 0:5 Niederlagen starteten wir dieses Jahr. Beim ersten Wettkampf gegen die Mannschaft aus Rötenbach, dem Gastgeber des Wettkampftages, 'sahen wir relativ schlecht aus'. Einzig Maren Kastner konnte an ihre Leistung anknüpfen und überraschte alle mit 384 Ringen. Aber auch dieses super Ergebnis reichte nicht zum Punktgewinn. Am Ende stand es 5:0 für den SV Rötenbach. 

Im zweiten Wettkampf lief es genauso schlecht wie im ersten. Tanja Mayer und Beate Dötzauer-Weil konnten sich gegenüber dem ersten Wettkampf steigern, dennoch reichte es auch hier nicht zum Punktgewinn. Wiederum war es Maren, die mit 380 Ringen alle verblüfte. 5:0 hieß auch hier das Endergebnis.

Nach Abgang unserer alten Nummer 1 Britta Weil mussten wir leider feststellen, dass es dieses Jahr schwer sein wird, vom vorletzten Platz wegzukommen.

BrittaWeil mit Weltrekord von der Armbrust-EM zurück

Bei der Armbrust-EM in Innsbruck vom 03.-08.09.2013 gab es die Sensation. Seit 4 Jahren wurde unsereU23-Juniorinnennational-mannschaft bei EM oder WM von Frankreich in der Disziplin 10m geschlagen, 2013 in Innsbruck konnte die „Serie“ des „Dauervizes“ gebrochen werden. Die eutsche Mannschaft bestehend aus Michaela Walo (Bayern),  Bianca Glinke (Niedersachsen) und Britta Weil (Württemberg) schafften mit 1170 Ringen die Sensation: neuer Weltrekord. Die deutschen Mädels deklassierten die Französinnen mit 17 Ringen auf den 2. Platz; Dritte  wurden die astgeber Österreich mit 1143 Ringen. Zum Weltrekord steuerte Glinke  und Walo je 392 Ringe und Weil 386 Ringe bei. Die Positionen fürs Finale der  besten Acht lautete wie folgt: Glinke auf 1, Walo auf 2, 3 und 4 waren Französinnen, Weil auf 5 (2 Ringe Rückstand auf den Bronzeplatz), 6 für Österreich, 7 und 8 waren wieder Französinnen.

Die  Schlierbacherin Britta Weil (ASC Göppingen) kündigte beim Mehrländerwettkampf  in Wien bereits die Revanche der Französin Marie Roy (Sie hatte Weil im Finale  vom Goldplatz auf Silber verdrängt) bei der bevorstehenden EM an. Roy war weit  abgeschlagen, schaffte es gerade noch als Achte ins Finale und somit gab es  keinen direkten Vergleich zwischen den Beiden. Britta Weil
begann das Finale (10 Schuss) verhalten mit einer 9, konnte aber bereits nach  dem 3. Finalschuss die Französin Romane Matte auf den 5. Platz verdrängen. Das  Juniorinnenfinale entwickelte sich zu einem „Krimi“ der an Spannung und  Nervenkitzel nicht zu überbieten war. Die Französin Jennifer Olry auf 3 wusste  um den schwindenden Abstand und die Nerven lagen -im wahrsten Sinne des Wortes- bei den Athletinnen wie den Zuschauern blank. Es war klar, wer den ersten
Fehler in diesem packenden Duell um Bronze macht, der verliert. Olry machte es Britta nicht leicht, beide schossen 10 auf 10; erst beim letzten Finalschuss  zeigte die Französin Nerven, schoss eine 9 und Britta nochmals die 10 – somit  ringgleich, beide hatten mit Wettkampf und Finale addiert 485 Ringe. Nun musste  ein Stechen um die Bronzemedaille die Entscheidung bringen; beim Stechen schießen die Kontrahentinnen solange, bis eine den höheren Schusswert trifft.
Britta war an diesem Tag einfach ALLES zuzutrauen, Sie schien die  Nervenstärkere und hatte auch das Glück auf ihrer Seite. Sie traf die 10 und die Französin  nur die 8, die Entscheidung war somit bereits beim ersten Stechschuss gefallen:  Britta Weil holt Bronze (von Platz 5 auf 3), mit einem 99er Finale (das beste der gesamten EM) und komplettiert das Triplett für Deutschland - Gold, Silber,  Bronze bei einer EM in einer Altersklasse das gab es noch nie.

Unsere  U23-Junioren holten mit Karsten Strobelt 391 Ringe und Manuel Wittmann 392  Ringe (beide Bayern) sowie Louis Fürst 381 Ringe (Württemberg) mit insgesamt 1164 Ringen ebenfalls den Europameistertitel mit der Mannschaft; im Einzel gewann  Strobelt mit 488 Ringen Gold und Wittmann mit 486 Silber, Bronze ging an den  Schweizer Stefan Ebnöther 484 Ringe.

Die U23-Schützen waren mit der 10m Armbrust noch nie so erfolgreich: 2 Mannschaftstitel und 5  Einzelmedaillen (von möglichen 6), sowie neuer Weltrekord der Juniorinnen  Mannschaft und ebenfalls Weltrekord im Einzel für Michaela Walo und Bianca Glinke.